Pressemitteilung: BAV sieht moderate Erhöhung des Bahnstrom-Preises vor

Bern, 28.11.2022 - Die sommerliche Trockenheit, die Abschaltung französischer Atomkraftwerke und der Krieg in der Ukraine haben zu massiv höheren Energiekosten geführt. Davon betroffen ist auch die SBB. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) sieht deshalb vor, dass die SBB den Bahnstrompreis auf das nächste Jahr hin moderat erhöhen darf. SBB-Energie ist im Auftrag des BAV als Systemführerin für die Bereitstellung und die Lieferung von Bahnstrom (16,7 Hertz) verantwortlich. Grösstenteils produziert SBB-Energie diesen Strom mit eigenen Wasserkraftwerken. Einen Teil der Elektrizität bezieht das Unternehmen von anderen Produzenten bzw. auf dem Markt. Aufgrund der sommerlichen Trockenheit ist der Anteil des zugekauften Stroms im Jahr 2022 gestiegen. Gleichzeitig stiegen die Energiepreise auf dem freien Markt wegen des Kriegs in der Ukraine und der Abschaltung französischer Atomkraftwerke. SBB-Energie erwartet dieses Jahr ein Defizit von180 Millionen Franken. Für 2023 und mutmasslich für die Folgejahre ist anzunehmen, dass die Energiepreise auf einem hohen Niveau bleiben. (....)

Der vollständige Inhalt dieser Pressemitteilung wird auf unserer Seite nicht angezeigt.
Zum Lesen der Mitteilung klicken Sie bitte auf den folgenden Link:

-> Pressemitteilung: BAV sieht moderate Erhöhung des Bahnstrom-Preises vor

Quelle: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK

Schlagwörter: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, Bundesamt für Verkehr, BAV, moderate Erhöhung, Bahnstrom-Preis, per 1. Januar 2023, von heute 10,5 auf 13,5 Rappen pro Kilowattstunde

Kategorie(n): Produkte für die Logistik