Logistik-Definitionen

Der Begriff "Logistik" ist in der Literatur nicht einheitlich definiert. Es sind verschiede Definitionsansätze entwickelt worden, die sich in ihrer Ausrichtung erkennbar unterscheiden. Die folgende Aufstellung zeigt verschiedene Logistik-Definitionen einschließlich der Zuordnung zu einem Definitionsansatz im zeitlichen Verlauf.

Dargestellt sind aktuell 48 verschiedene Definitionen.

Die verschiedenen Definitionsansätze bieten durchgängig gute Ansatzpunkte zum grundlegenden Verständnis der Logistik und haben im jeweiligen Kontext ihre Bedeutung. Die weiteste Verbreitung in Wissenschaft und Praxis hat der flussorientierte Definitionsansatz gefunden, der auch hier grundsätzlich zugrunde gelegt werden soll. Wie bereits LARGE / PFOHL (1993: 2126 f.) anmerkten, zielen viele Definitionen auf die Logistik von Unternehmen, insbesondere Industrieunternehmen, ab und grenzen die Logistik damit implizit auf die "Unternehmenslogistik" ein. Dies enge Verständnis widerspricht jedoch insbesondere dem weit anerkannten Ansatz der Makrologistik im Rahmen der institutionellen Klassifizierung von Logistiksystemen.

Eine flussorientierte, jedoch weitere Fassung des Logistikbegriffs bietete die Definition des Europäisches Komitees für Normung (CEN). Logistik wird dort als:

„... the planning, execution and control of the movement and placement of people and/or goods and of the supporting activities related to such movement and placement, within an system organized to achive specific objektives“ verstanden.
(CEN o.J.: o.S, zitiert nach Large / Pfohl, 1993: 2126f.)

Insbesondere wegen des Einbezugs der "Bewegung" und damit der Mobilität von Personen liegt bei redaktionellen Beiträgen i.d.R. das aus dieser Defintion abgeleitete Logistikverständnis zugrunde.

Aufstellung verschiedener Logistik-Definitionen:

2019

Bundesvereinigung Logistik (BVL) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Bundesvereinigung Logistik (BVL)
„Logistik ist ein System, das zunächst im Unternehmen, aber auch unternehmensübergreifend mit Lieferanten und Kunden, eine optimale Versorgung mit Materialien, Informationen, Teilen und Modulen für die Produktion – und auf der anderen Seite natürlich der Märkte bedeutet.“
(BVL 2019: o.S.)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material, Teile, Module, Fertigprodukte) / Informationen
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2019)

Bundesvereinigung Logistik (BVL) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Bundesvereinigung Logistik (BVL)
„Logistik ist die ganzheitliche Planung, Steuerung, Koordination, Durchführung und Kontrolle aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Informations- und Güterflüsse. Supply Chain Management (SCM), die intelligente Planung und Steuerung von Wertschöpfungsketten, wird synonym verwendet.“
(BVL 2019: o.S.)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen
Abgrenzung in der SC: Vorlieferanten - ... - Lieferanten - Unternehmen - Kunden - … - Endkunden
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2019)

Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP)
en: „Logistics management is that part of supply chain management that plans, implements, and controls the efficient, effective forward and reverses flow and storage of goods, services and related information between the point of origin and the point of consumption in order to meet customers' requirements.“
(CSCMP 2019: o.S.)

de: „Das Logistikmanagement ist der Teil des Supply Chain Managements, der den effizienten, effektiven Hin- und Rückfluss sowie die Lagerung von Gütern, die dafür erforderlichen Dienstleistungen und die damit zusammenhängenden Informationen zwischen dem Lieferpunkt und dem Empfangspunkt plant, implementiert und steuert, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.“
(eigene Übersetzung)
Logistikobjekte: Sachgüter / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferpunkt - Empfangspunkt
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 7)

2016

Göpfert, Ingrid MAO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Göpfert, Ingrid
„Die Logistik ist eine moderne Führungskonzeption zur Entwicklung, Gestaltung, Lenkung und Realisation effektiver und effizienter Flüsse von Objekten (Güter-, Informations-, Geld- und Finanzflüsse) in unternehmensweiten und unternehmensübergreifenden Wertschöpfungssystemen.“
(Göpfert 2016: 59)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen / Geldund Finanzen
Abgrenzung in der SC: unternehmensweit und unternehmensübergreifend
Definitionsansatz: Managementorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Pfohl, Hans-Christian MAO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Pfohl, Hans-Christian
„Nach unserem Verständnis umfasst also die Logistik sowohl das integrative Management als auch die integrative Erfüllung eines Bündels von güterflussbezogenen Aufgaben in und außerhalb des Unternehmens. Integrativ bedeutet, dass nicht nur der Güterfluss selbst, sondern auch die damit zusammenhängenden Flüsse von Informationen, Finanzmitteln und Rechten in das Management einbezogen werden.“
(Pfohl 2016: 5)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen (nur zugehörige) / Geldund Finanzen
Abgrenzung in der SC: in und außerhalb des Unternehmens
Definitionsansatz: Managementorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2013

Kummer, Sebastian / Grün, Oskar / Jammernegg, Werner KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Kummer, Sebastian / Grün, Oskar / Jammernegg, Werner
„Logistik ist das Management von Prozessen und Potenzialen zur koordinierten Realisierung unternehmensweiter und unternehmensübergreifender Materialflüsse und der dazugehörigen Informationsflüsse (Prozessmanagement der Wertschöpfungskette). Die materialflussbezogene Koordination beinhaltet insbesondere die horizontale Koordination zwischen den Lieferanten (Vorlieferanten), Unternehmensbereichen und Kunden (bis zum Endabnehmer) sowie die vertikale Koordination zwischen Planungs-, Steuerungs-, Durchführungs- und Kontrollebenen (von der strategischen bis zur operativen Ebene).“
(Kummer 2013: 310)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Vorlieferanten - ... - Lieferanten - Unternehmen - Kunden - … - Endkunden
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)

Zsifkovits, Helmut E. FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Zsifkovits, Helmut E.
„Logistik ist die integrierte Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Materialflusses vom Lieferanten in das Unternehmen, innerhalb des Unternehmens, vom Unternehmen zum Kunden, der Rückführung von Gütern in einem Kreislauf sowie der für die Steuerung des Materialflusses erforderlichen Informationsflüsse.“
(Zsifkovits 2013: 26)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde) (unter jeweiliger Einbindung der Entsorgung)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Zsifkovits, Helmut E. MAO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Zsifkovits, Helmut E.
„Logistik ist das Management vernetzter Prozesse innerhalb und außerhalb des Unternehmens, die wie Kettenglieder ineinander greifen und direkt oder indirekt der Wertsteigerung im Sinne des Kundennutzens dienen.“
(Zsifkovits 2013: 26)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC: unternehmensweit und unternehmensübergreifend
Definitionsansatz: Managementorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2012

Ehrmann, Harald FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Ehrmann, Harald
„Logistik stellt die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten planerischen und ausführenden Maßnahmen und Instrumente zur Gewährleistung eines optimalen Material-, Wert- und Informationsflusses im Rahmen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses dar, wobei sich dieser von der Beschaffung von Produktionsfaktoren und Informationen über deren Bearbeitung und Weiterleitung bis zur Distribution der erstellten Leistungen erstreckt. Die Logistikprozesse erstrecken sich nicht allein auf das eigenen Unternehmen, sondern sie erfassen ebenso die Kunden- und Lieferantenbeziehungen zur Schaffung unternehmensübergreifender optimaler Geschäftsprozesse.“
(Ehrmann 2012: 27)
Logistikobjekte: Sachgüter / Informationen (nur zugehörige) / Geld
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Günther, Hans-Otto / Tempelmeier, Horst FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Günther, Hans-Otto / Tempelmeier, Horst
„In der Betriebswirtschaftslehre versteht man unter Logistik eine ganzheitliche, die einzelnen Funktionsbereiche der Unternehmung übergreifender Betrachtungsweise, die die Optimierung des Material-und Erzeugnisflusses unter Berücksichtigung der damit zusammenhängenden Informationsströme zum Ziel hat. Man spricht daher auch von einer „Querschnittsfunktion“ der Logistik. […]. Zur Logistik zählen alle Prozesse des Transport, der Lagerung, der Materialhandhabung und Verpackung. Etwas abstrakter kann man auch von der Überbrückung von räumlichen, zeitlichen und mengenmäßigen Differenzen zwischen „Angebot“ und „Nachfrage“ sprechen. Hierbei wird die gesamte logistische Kette „Zulieferer-Produzent-Abnehmer“ („Supply Chain“, „Supply Network“) erfasst.“
(Günther / Tempelmeier 2012: 9)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Huber, Andreas / Laverentz, Klaus TOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Huber, Andreas / Laverentz, Klaus
„Aufgabe der Logistik ist es, logistische Objekte zu bearbeiten. Nach der Bearbeitung wird sich das Objekt geändert haben, es wird andere Eigenschaften besitzen. Das Eingangsobjekt (Objekt vor der Bearbeitung) ist also durch die Bearbeitung in ein Ausgangsobjekt (Objekt nach der Bearbeitung) transformiert worden. Abhängig von den Eigenschaften, die geändert wurden, werden logistische Transformationen in drei Kategorien eingeteilt:
- Örtliche Transformationen verändern die Eigenschaften des Objektes bezüglich seiner Position im Raum, d.h. das Objekt wird von einem Punkt im Raum zu einem anderen bewegt.
- Zeitliche Transformationen verändern die Eigenschaften des Objektes bezüglich seiner Position auf der Zeitachse. Das Objekt wird also im Allgemeinen unter Beibehaltung aller anderen Eigenschaften gelagert, bis der Zeitpunkt der weiteren Verwendung erreicht ist.
- Physische Transformationen verändern die physischen Eigenschaften des Objekts, z.B. die Form, das Gewicht , die Farbe, etc. In erster Linie finden physische Transformationen in der Produktion statt. Trotzdem zählen sie auch zu den logistischen Transformationen, da z.B. das Verpacken von Ware, das Etikettieren von Paletten oder die Sicherung eines Transportgutes ebenso physische Transformationen darstellen.“
(Huber / Laverenz 2012: 2f.)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Personen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Transformationsorientierte Definition (eigene Einordung 2020)

Klaus, Peter / Krieger, Winfried / Krupp, Michael (Hrsg.) TOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Klaus, Peter / Krieger, Winfried / Krupp, Michael (Hrsg.)
„Logistik (ist ein] noch immer nicht einheitlich verstandener Begriff. In der Praxis häufig als Sammelbegriff für die operativen Aktivitäten des Transportierens („Veränderung von Objekten im Raum“), Umschlagens/ Kommissionierens („Veränderung der Ordnung von Objekten“) und Lagerns („Veränderung von Objekten in der Zeit“) als „TUL-Logistik“ (TUL-Aktivitäten) verstanden. In einer zweiten Bedeutung der Logistik werden insbesondere die planenden und steuernden Aktivitäten des Koordinierens und der ganzheitlichen Optimierung arbeitsteiliger Funktionen, wie insbesondere der Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsfunktionen in Unternehmen zum Zweck der zeitlich, räumlich, mengenmäßig und qualitativ richtigen Verfügbarmachung von Gütern zur Befriedigung von Kundenbedürfnissen betont. Diese Bedeutung kann kurz als „Koordinationslogistik“ bezeichnet werden. Eine dritte, in letzter Zeit in den Vordergrund rückende Bedeutung der Logistik betont die dynamischen Aspekte des Mobilisierens und Fließens von Objekten in Prozessen, Netzen bzw. Fließsystemen. Logistik als „Flow Management“ ist also das Feld, das sich mit der systematischen Konfiguration von Fließsystemen, der Bahnung von Flüssen (z.B. als Business Process Reengineering), und deren alltäglicher Mobilisierung befasst. Dabei können nicht mehr nur materielle Güter, sondern auch Menschen, Informationen und andere nicht-materielle Entitäten (z.B. Dienstleistungen) Objekt logistischer Analyse und Optimierung sein. […] - Eine sehr viel ältere Geschichte als in der Wirtschaft hat der Begriff der Logistik als Militärlogistik. In diesem Zusammenhang hat sich der Begriff aus dem französischen „loger“ für „Quartier machen“ entwickelt. Er fasste alle Aktivitäten „hinter der Front“ zusammen, die dazu dienten, die Truppe mit den Notwendigkeiten für den Kampf zu versorgen.“
(Klaus / Krieger / Krupp 2012: 330f.)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Personen / Informationen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordung 2020)

2011

Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner
„Die Ingenieurwissenschaften verstehen unter Logistik weitgehend Leistungen zur räumlichen und/oder zeitlichen Transformation von Objekten. Das sind insbesondere Transporte von Gütern und Informationen oder der Zeitausgleich durch Lagerung, einschließlich der ergänzenden Vorgänge des Handhabens oder Umschlagens, des Liegens oder Wartens und/oder der Kommissionierung.“
(Heiserich / Helbig / Ullmann 2011: 4)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Funktionsorientiere Definition (eigene Einordnung 2020)

Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner
„Betriebswirtschaftliche Interpretationen erkennen materielle und informationelle Fließsysteme (physische und steuernde Logistik) und die Notwendigkeit des Managements dieser Fließsysteme (Logistik-Planung, Logistik-Controlling). Damit umfasst die Logistik auch Führungs- und Durchsetzungsaufgaben. Neben die ausführenden Tätigkeiten treten Leistungen des Managements - das sind operative Funktionen der Planung, Steuerung und Kontrolle, aber auch strategische Aufgaben der Gestaltung und Verbesserung des gesamten Fließsystems des Wertschöpfungsprozesses. Die operativen Entscheidungsroutinen werden ergänzt durch strategische Betrachtungen und Lösungsansätze.“
(Heiserich / Helbig / Ullmann 2011: 5)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter) / Informationen
Abgrenzung in der SC: unternehmensweit wie auch unternehmensübergreifend
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner
„Eine volks-/weltwirtschaftliche Bedeutung erhält die Logistik durch die verkehrswirtschaftliche Betrachtung, d. h. durch die Einbeziehung der Güterverkehrssysteme und die Nutzung der Angebote der Verkehrsträger als logistische Dienstleister zur Vernetzung zwischenbetrieblicher (lokaler, regionaler, internationaler) Güterflüsse – sie erlauben eine effiziente Arbeitsteilung und Allokation der Ressourcen über gesamte Wertschöpfungsketten hinweg.“
(Heiserich / Helbig / Ullmann 2011: 6)
Logistikobjekte: Sachgüter (Güter)
Abgrenzung in der SC: unternehmensübergreifend (Vernetzung zwischenbetrieblicher (lokaler, regionaler, internationaler) Güterflüsse)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2010

Pfohl, Hans-Christian FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Pfohl, Hans-Christian
„Zur Logistik gehören alle Tätigkeiten, durch die die raumzeitliche Gütertransformation und die damit zusammenhängenden Transformationen hinsichtlich der Gütermengen und -sorten, der Güterhandhabungseigenschaften sowie der logistischen Determiniertheit der Güter geplant, gesteuert, realisiert oder kontrolliert werden. Durch das Zusammenwirken dieser Tätigkeiten soll ein Güterfluss in Gang gesetzt werden, der einen Lieferpunkt mit einem Empfangspunkt möglichst effizient verbindet.“
(Pfohl 2010: 12)
Logistikobjekte: Sachgüter / Personen / Energie / Informationen(nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde) (Bereitsteller - Verwender)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Pfohl 2010: 12)

Seeck, Stephan FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Seeck, Stephan
„Die Logistik umfasst die Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle aller Material- und Informationsflüsse innerhalb und zwischen Unternehmen vom Kunden bis zum Lieferanten.“
(Seeck 2010: 16)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Seeck, Stephan ZIO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Seeck, Stephan
„Die Logistik sorgt dafür, dass immer alles da ist, wo es gebraucht wird.“
(Seeck 2010: 16)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Zielorientierte Definition (eigene Einordung 2020)

2009

Schulte, Christof KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Schulte, Christof
„Logistik wird verstanden als die marktorientierte, integrierte Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material- und dazugehörigen Informationsflusses zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten, innerhalb des Unternehmens sowie zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden.“
(Schulte 2009: 1)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Koordinierungsorientierte Definition (eigene Einordnung 2019)

2008

Gleißner, Harald / Femerling, J. Christian KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Gleißner, Harald / Femerling, J. Christian
„Die Aufgabe der Logistik ist es, in einem System die Raum- und Zeitüberbrückung zu planen, zu organisieren, zu koordinieren und durchzuführen. Logistik ist damit eine der wichtigsten Funktionen der Wirtschaft. Sie reicht von der Rohstoffproduktion oder dem Rohstoffanbau über die Verarbeitung bis hin zur Lieferung der Güter zum Endverbraucher.“
(Gleißner / Femerling 2008: 4)
Logistikobjekte: Sachgüter
Abgrenzung in der SC: Urproduktion (Rohstoffproduktion oder Rohstoffanbau) - … - Unternehmen (Verarbeitung) - … - Endverbraucher (Endkunde)
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (eigene Einordnung)

Oeldorf, Gerhard / Olfert, Klaus FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Oeldorf, Gerhard / Olfert, Klaus
„Die Logistik ist die Summe aller Tätigkeiten, die sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle des gesamten Flusses innerhalb und zwischen Wirtschaftseinheiten befasst, der sich bezieht auf Materialien, Personen, Energie und Informationen. Da sie nicht nur Transportprozesse widerspiegelt, sondern auch Prozesse der Lagerung oder Speicherung sowie der zeitlichen Verfügbarkeit von Leistungen, beinhaltet sie sowohl einen räumlichen Aspekt als auch einen zeitlichen Aspekt.“
(Oeldorf / Olfert 2008: 324)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Personen / Energie / Informationen
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde) (Flüsse zwischen Wirtschaftseinheiten)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2006

Ehrmann, Harald FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Ehrmann, Harald
„Logistik stellt die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten planerischen und ausführenden Maßnahmen und Instrumente zur Gewährleistung eines optimalen Material-, Wert- und Informationsflusses im Rahmen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses dar, wobei sich dieser von der Beschaffung von Produktionsfaktoren und Informationen über deren Bearbeitung und Weiterleitung bis zur Distribution der erstellten Leistungen erstreckt.“
(Ehrmann 2006: 13)
Logistikobjekte: Sachgüter / Informationen (nur zugehörige) / Geld
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Visser, Hessel M. / van Goor, Ad R. FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Visser, Hessel M. / van Goor, Ad R.
en: „Logistics entails the organization, planning, control and execution of the flow of goods from development and purchasing, through manufacturing and distribution to the consumer (end user), up to and including the reverse flow. The aim is to meet market demand at lowest cost and best use of capital, and build long-term relationships with customers.“
(Visser / van Goor 2006: 22)

de: „Die Logistik umfasst die Organisation, Planung, Kontrolle und Durchführung des Warenflusses von der Entwicklung und dem Einkauf über die Herstellung und den Vertrieb bis hin zum Verbraucher (Endverbraucher), einschließlich des Rückflusses. Ziel ist es, die Marktnachfrage zu niedrigsten Kosten und unter bestmöglicher Nutzung des [eingesetzten] Kapitals zu befriedigen und langfristige Beziehungen zu den Kunden aufzubauen.“
(eigene Übersetzung)
Logistikobjekte: Sachgüter / Informationen (nur zugehörige) / Geld
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Endkunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2023)

2002

Fleischmann, Bernhard FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Fleischmann, Bernhard
„Logistik bedeutet die Gestaltung logistischer Systeme sowie die Steuerung der darin ablaufenden logistischen Prozesse. Diese Definition bedarf aber noch der Ergänzung um die folgenden drei charakteristischen Merkmale der Logistik.
− Erstens spielen Informationen in der Logistik nicht nur als mögliche logistische Objekte eine Rolle, sondern sind eine wesentliche Voraussetzung für die Steuerung der Prozesse. Jedes logistische System benötigt ein Informations- und Kommunikationssystem (IK-System), das der Tatsache Rechnung trägt, dass sich die zu steuernden Objekte bewegen und räumlich weit entfernt von der steuernden Stelle sein können. Dieses IK-System ist Bestandteil des logistischen Systems, seine Gestaltung und Steuerung gehört zur Logistik.
− Ein zweites wesentliches Merkmal der Logistik ist die ganzheitliche Sicht aller Prozesse in einem System. Die Steuerung einzelner Transport- oder Lagerprozesse gab es schon immer als Aufgabe im Industriebetrieb. Das Besondere am „logistischen Denken“ ist die gleichzeitige Betrachtung vieler Prozesse als Gesamtfluss in einem Netzwerk und ihre Abstimmung im Hinblick auf Gesamtziele des Systems […], das nicht zu eng abgegrenzt sein darf.
− Drittens befasst sich die Logistik mit physischen Systemen und Prozessen, deren Gestaltung und Steuerung sowohl technische als auch ökonomische Aufgaben umfasst, sowie mit den oben erwähnten IK-Systemen. Die Logistik ist daher ihrem Wesen nach interdisziplinär und ist Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der Informatik.“
(Fleischmann 2002: 3f.)
Logistikobjekte: Sachgüter / Personen / Informationen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2001

Ihde, Gösta-B. FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Ihde, Gösta-B.
„Aus einer gegebenen Wirtschaftsleistung (etwa Branchenumsatz oder Bruttoinlandsprodukt), verteilt auf die beteiligten Wirtschaftseinheiten und bestimmte Standorte sowie gekennzeichnet durch eine spezifische industrielle Organisation (Betriebsgröße, Fertigungstiefe, Spezialisierung), resultieren konkrete Anforderungen in Bezug auf Art- und Mengenausgleich, Raumüberwindung und Zeitüberbrückung von Gütern. Das ist der (spezifische) logistische Bedarf eines Wirtschaftssystems. Dabei werden Art- und Mengenausgleich zu Ordnungsleistungen zusammengefasst. Im einzelnen handelt es sich um Sammel-, Sortier-, Kommissionier- und Umschlagvorgänge. Die Raumüberwindung umfasst Transport- und Verkehrs-, die Zeitüberbrückung Lager- und Wartesysteme. Diese Prozesse sind logistische, sie konstituieren Güterflusssysteme, logistische Systeme. Logistische Systeme sind funktionale Subsysteme arbeitsteilig organisierter Wirtschaftssysteme.“
(Ihde 2001: 1)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Produktion - Konsumption
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

2000

Fortmann, Klaus-Michael / Kallweit Angela FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Fortmann, Klaus-Michael / Kallweit Angela
„Hier wird unter Logistik die integrierte Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle von Lagerungs- und Transportvorgängen innerhalb und zwischen Unternehmen, vom Unternehmen zum Kunden sowie der Entsorgungswege verstanden.
[...]. Die Planung umfasst hier die Konzeption und Vorbereitung logistischer Aktivitäten, die Gestaltung beispielsweise den Bau von Anlagen und Systemen oder auch die Programmierung von Software. Unter Abwicklung wird die Durchführung und Organisation eines reibungslosen Ablaufes der Lagerungs- und Transportvorgänge zusammengefasst, und Kontrolle dient einerseits der unmittelbaren Überwachung des physikalischen Materialflusses und andererseits der Überprüfung der Leistung mit dem Ziel, mögliche Schwachstellen und Verbesserungspotenziale aufzudecken. Mit Lagerungsvorgängen wird eine Vielzahl von Funktionen erfüllt, [...], und unter Transportvorgängen werden verschiedenste Bewegungen im physischen und virtuellen Sinn subsumiert. Dazu gehören heute Transporte von Waren, Gütern und Material, von Anlagen und Systemen, aber auch von Personen und Informationen.
Der Entsorgungsgedanke hat in den 90er Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird im neuen Jahrtausend zur Selbstverständlichkeit. Bedingt durch die sehr weit gehenden Forderungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (vom 27.09.1994), konnte sich die Recycling-Industrie als eigener Wirtschaftszweig etablieren. Aufgabe der Logistik ist selbstverständlich auch die Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle dieser Rückflüsse.“
(Kohlhammer / Kallweit 2000: 2)
Logistikobjekte: Sachgüter (Waren, Güter und Material, Anlagen und Systeme) / Personen / Informationen
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde) (unter jeweiliger Einbindung der Entsorgung)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Schubert, Werner FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Schubert, Werner
„Der Begriff der Logistik definiert sich als das abgestimmte Zusammenwirken aller Prozesse, die der Raumüberwindung in einer Zeiteinheit aus der Sicht des Beförderungsobjektes, d.h. dem Fluss von Personen, Stoffen und Informationen, dienen.“
(Schubert 2000: 29)
Logistikobjekte: Sachgüter (Stoffe) / Personen / Informationen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 7)

1998

Bode, Wolfgang FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Bode, Wolfgang
Definition Logistik: „Die ganzheitliche Optimierung der Material-, Güter- Objekt-, Personen- und Energieflussprozesse in der Wirtschaft, in Institutionen und Organisationen mit Hilfe der Informations-, Ident- und Organisationstechniken nach ökonomischen, technischen, ökologischen und ethischen Gesichtspunkten.”
(Bode 1998: o.S.)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Personen / zugeordnete Informationen / Energie
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Isermann, Heinz KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Isermann, Heinz
Unter dem Begriff Logistik versteht man „[…] die Gesamtheit aller Tätigkeiten, die auf eine bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Objekten (Personen, Sachgütern, Dienstleistungen, Informationen) ausgerichtet sind“.
(Isermann 1998: 21)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Personen / Informationen / Dienstleistungen / Energie
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)

Kluck, Dieter FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Kluck, Dieter
„Die Logistik umfaßt alle planerischen, ausführenden, steuernden und regelnden Maßnahmen und Instrumente, um einen zieloptimalen Material-, Wert- und Informationsfluß im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung zu ermöglichen. Dieser Transformationsprozeß erstreckt sich von der Beschaffung von Produktionsfaktoren über die Produktion und Verarbeitung bis hin zur Verteilung im Rahmen der Distribution.”
(Kluck 1998: 3)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen / Geld
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

1996

Council of Logistics Management (CLM) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Council of Logistics Management (CLM)
de: „Logistik ist der Prozess der Planung, Realisierung und Kontrolle des effizienten, kosteneffektiven Fließen und Lagerns von Rohstoffen, Halbfabrikate und Fertigfabrikaten und der damit zusammenhängenden Information vom Liefer- zum Empfangspunkt entsprechend den Anforderungen des Kunden.“
(CLM o.J.: 2, zitiert nach und übersetzt von Pfohl 1996: 12)
Logistikobjekte: Sachgüter / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferpunkt - Empfangspunkt
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 7)

Pfohl, Hans-Christian FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Pfohl, Hans-Christian
„Zur Logistik gehören alle Tätigkeiten, durch die die raum-zeitliche Gütertransformation und die damit zusammenhängenden Transformationen hinsichtlich der Gütermengen und -sorten, der Güterhandhabungseigenschaften sowie der logistischen Determiniertheit der Güter geplant, gesteuert, realisiert oder kontrolliert werden. Durch das Zusammenwirken dieser Tätigkeiten soll ein Güterfluss in Gang gesetzt werden, der einen Lieferpunkt mit einem Empfangspunkt möglichst effizient verbindet.“
(Pfohl 1996: 12)
Logistikobjekte: Sachgüter
Abgrenzung in der SC: Lieferpunkt - Empfangspunkt
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Pfohl 1996: 12)

1994

Isermann, Heinz KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Isermann, Heinz
„Das Sachziel von Unternehmen ist darauf ausgerichtet, Güter und/oder Dienstleistungen für den Markt zu erstellen. Die damit verbundenen Aktivitäten der Beschaffung, der Produktion, des Absatzes und der Entsorgung sind die vier wesentlichen güterwirtschaftlichen Funktionen eines Unternehmens. Innerhalb dieser güterwirtschaftlichen Funktionen finden logistische Transformationen sowohl der Güter als auch der Rückstände aus Produktion und Konsumption statt. Der Aufgabenbereich der Logistik sind die zeitlichen, raumzeitlichen und sonstigen durch logistische Zusatzleistungen durchgeführte Transformationen der Güter und Rückstände. Die in der Unternehmensfunktion Logistik zusammengefassten Aktivitäten durchdringen die güterwirtschaftlichen Prozesse als Ganzes; die Unternehmensfunktion Logistik ist eine Querschnittsfunktion mit spezifischen Aufgaben.“
(Isermann 1994: 24)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Personen / Informationen / Dienstleistungen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)

1993

Europäisches Komitee für Normung (Comité Européen Normalisation (CEN)) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Europäisches Komitee für Normung (Comité Européen Normalisation (CEN))
en: Logistik wird als: „... the planning, execution and control of the movement and placement of people and/or goods and of the supporting activities related to such movement and placement, within an system organized to achive specific objektives“ verstanden.
(CEN o.J.: o.S, zitiert nach Large / Pfohl, 1993: 2126f.)
de: „Logistik ist die Planung, Durchführung und Kontrolle des Bewegens und Platzierens [als räumliche und zeitliche Transformation im Sinne von Transport und Lagerung] von Personen und/oder Gütern sowie der unterstützenden Aktivitäten im Zusammenhang mit dieser Bewegung und Platzierung innerhalb eines Systems, welches so organisiert ist, dass bestimmte Ziele erreicht werden.“
(eigene Übersetzung)
Logistikobjekte: Sachgüter / Personen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

European Logistics Association (ELA) FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: European Logistics Association (ELA)
Logistik ist „die Organisation, Planung, Kontrolle und Durchführung eines Güterflusses von der Entwicklung und vom Kauf durch die Produktion und die Distribution bis zum endgültigen Kunden mit dem Ziel der Befriedigung der Anforderungen des Marktes bei minimalen Kosten und minimalem Kapitalaufwand.“
(ELA 1993: 1, zitiert nach und übersetzt von Pfohl 1996: 13)
Logistikobjekte: Sachgüter
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - … - endgültiger Kunde
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 7)

Klaus, Peter MAO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Klaus, Peter
„Logistik kann nun definiert werden als eine spezifische Sichtweise, die wirtschaftliche Phänomene und Zusammenhänge als Flüsse von Objekten durch Ketten und Netze von Aktivitäten interpretiert (bzw. als “Fließsysteme”), um diese nach Gesichtspunkten der Kostensenkung und der Wertsteigerung zu optimieren, sowie deren Anpassungsfähigkeit an Bedarfs und Umweltveränderungen zu verbessern. Dabei werden Ansätze zur Optimierung insbesondere in flußorientierter Gestaltung der Prozeß- und Netzstrukturen, in der Erhöhung des zeitlichen, räumlichen und objektbezogenen Integrationsgrades der Fließsystemelemente, sowie der Anwendung bedarfsorientierter Steuerungs- und Regelungsverfahren gesucht.”
(Klaus 1993: 29)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC:
Definitionsansatz: Managementorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

Schmidt, Klaus-Jürgen KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Schmidt, Klaus-Jürgen
„Auf Basis dieser Ursprünge läßt sich Logistik definieren als
1. Aufgabenschwerpunkt zur Weitergabe von Objekten, mit dem Ziel, diese auf Anforderung dem Verwender direkt und unmittelbar zur Verfügung zu stellen.
2. Lehre von den Strukturen, Systemen, Abläufen und Prozessen für die effiziente und flexible Weitergabe von Objekten an den Verwender.“
(Schmidt 1993: 1)
Logistikobjekte: Sachgüter (Verpflegung, Waffen, Handelsware, Rohstoff) / Personen
Abgrenzung in der SC: Lieferpunkt - Empfangspunkt bzw. Bereitsteller - Verwender)
Definitionsansatz: Koordinierungsorientierte Definition (eigene Einordnung 2019)

1992

Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J. LZO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J.
Logistik ist „das unterstützende Management, das während des Lebens eines Produkts eine effizientere Nutzung von Ressourcen und die adäquate Leistung logistischer Elemente während aller Phasen des Lebenszyklus sicherstellt, so dass durch rechtzeitiges Eingreifen in das System eine effektive Steuerung des Ressourcenverbrauchs gewährleistet wird.“
(Coyle / Bardi / Landley 1992: 8, zitiert nach Pfohl 2010: 13)
Logistikobjekte: Sachgüter
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Lebenszyklusorientierte Definition (vgl. Pfohl 2010: 13)

Weber, Jürgen KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Weber, Jürgen
„Logistik ist in diesem [...] Verständnis das Management von Prozessen und Potentialen zur koordinierten Realisierung unternehmensweiter und unternehmensübergreifender Materialflüsse und der dazugehörigen lnformationsflüsse.“
(Weber / Kummer 1992: 888)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: unternehmensweit und unternehmensübergreifend
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (eigene Einordung)

1991

Arthur D. Little KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Arthur D. Little
Logistik ist „der Prozess zur Koordination aller immateriellen Aktivitäten, die zur Erfüllung einer Dienstleistung in einer kosten- und kundeneffektiven Weise vollzogen werden müssen.“
(Arthur D. Little 1991: XXII, zitiert nach Pfohl 2010: 13)
Der Schwerpunkt dieser Aktivitäten liegt in den folgenden drei Gebieten: Minimierung der Wartezeiten (der Auftragsabwicklungszeiten), Management der Dienstleistungskapazität und Bereitstellung der Dienstleistung durch einen Distributionskanal.
(Arthur D. Little 1991: 34ff., zitiert nach Pfohl 2010: 13)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde)
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)
Dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Pfohl 2010: 13)

1990

Weber, Jürgen / Kummer, Sebastian KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Weber, Jürgen / Kummer, Sebastian
„Logistik ist das Management von Prozessen und Potenzialen zur koordinierten Realisierung unternehmensweiter und unternehmensübergreifender Materialflüsse und der dazugehörigen Informationsflüsse (Prozessmanagement der Wertschöpfungskette). Die materialflussbezogene Koordination beinhaltet insbesondere die horizontale Koordination zwischen Lieferanten (Vorlieferanten), Unternehmensbereichen und Kunden (bis zum Endabnehmer) sowie die vertikale Koordination zwischen Planungs-, Steuerungs-, Durchführungs- und Kontrollebenen (von der strategischen bis zur operativen Ebene).“
(Weber / Kummer 1990: 776)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Vorlieferanten - ... - Lieferanten - Unternehmen - Kunden - … - Endkunden
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)

1988

Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J. ZIO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J.
Logistik heißt: „Das richtige Produkt soll in der richtigen Menge, der richtigen Qualität, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, zu den richtigen Kosten, für den richtigen Kunden verfügbar sein.“ (7 R's)
(Coyle / Bardi / Langley 1988: 5)
Weiterentwicklung der 7 R's zu 8 R's:
„Logistik ist die Lieferung des richtigen Gutes, in der richtigen Menge, im richtigen Zustand (Qualität), am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, mit den richtigen Informationen, für den richtigen Kunden und zu den richtigen Kosten.“ (8 R's).
Logistikobjekte: Sachgüter
Abgrenzung in der SC: Unternehmen - Kunde
Definitionsansatz: Zielorientierte Definition (eigene Einordung 2020)

1984

Bäck, Herbert FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Bäck, Herbert
„Logistische Prozesse beschäftigen sich mit den Vorgängen des Transports, der Speicherung und der Handhabung von Stoffen (Gütern), Lebewesen, Informationen und Energie. In logistischen Prozessen werden "Objekte" von einem Anfangs- in einen Endzustand transformiert, wobei mindestens eine der Systemgrößen Zeit, Ort, Menge, Sorte sich ändern, ohne dass die Objekte einer unerwünschten Änderung ihrer Eigenschaften erfahren. Die Logistik umfasst damit alle Tätigkeiten, in denen solchen logistische Prozesse untersucht, geplant, realisiert, betrieben und optimiert werden.“
(Bäck 1984: 5)
Logistikobjekte: Sachgüter (Stoffe) / Personen (Lebewesen) / Informationen / Energie
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 7)

1975

Haldimann, Hans- Rudolf KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Haldimann, Hans- Rudolf
„Logistik ist das Schaffen von Rendevous.“
(Haldimann 1975: ?)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)
Koordinationsorientierte Definition (vgl. Kummer / Grün / Jammernegg 2013: 310)

1974

Jünemann, Reinhardt KOO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Jünemann, Reinhardt
Logistik ist die „wissenschaftliche Lehre der Planung, Steuerung und Überwachung der Material–, Personen–, Energie– und Informationsflüsse in Systemen.“
(Jünemann 1974: 11-25)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Personen / Informationen / Energie
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Koordinierungs- oder dienstleistungsorientierte Definition (vgl. Koch 2012: 9)

Pfohl, Hans-Christian FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Pfohl, Hans-Christian
„Zur Logistik gehören alle Tätigkeiten, durch die Bewegungs- und Speichervorgänge in einem Netzwerk gestaltet, gesteuert oder kontrolliert werden. Durch das Zusammenwirken dieser Tätigkeiten soll ein Strom von Objekten durch das Netzwerk in Gang gesetzt werden, derart, daß Raum und Zeit möglichst effektiv überbrückt werden.“
(Pfohl 1974: 71)
Logistikobjekte: Sachgüter / Menschen / Informationen
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2022)

1972

Ihde, Gösta-B. FLO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Ihde, Gösta-B.
„Dabei werden in der anglo-amerikanischen Literatur die Ausdrücke für >Physical Distribution<, >Business Logistics< sowie >Marketing Logistics> regelmäßig synonym verwendet.
Logistische Fragestellungen beziehen sich also auf die Gestaltung und Regelung von Realgüterströmen. Die entsprechenden Maßnahmen zielen auf die Überwindung von Raum/Zeit-Disparitäten bei der physischen Zuführung materieller Güter zur Existenzsicherung und Entwicklung mehr oder minder eigenverantwortlich geregelter Wirtschaftseinheiten (Unternehmungen, Haushalte). Die Raum/Zeit-Disparitäten resultieren daraus, dass alle Produktions-und Konstruktionsvorgänge in einem konkreten Raum/Zeit-Bezug stehen:
Alle Produktions-und Konsumtionsvorgänge vollziehen sich in bestimmten Koordinaten eines heterogenen Wirtschaft- und Lebensraumes.“
(Ihde 1972: 15)
Logistikobjekte: Sachgüter (Material) / Informationen (nur zugehörige)
Abgrenzung in der SC: Lieferant - Unternehmen - Abnehmer (Kunde) (lt. Ihde: Faktornachschub (physical supply) - Innerbetrieblicher Transport und betriebliche Lager- und Vorratswirtschaft - Physische Produktdistribution)
Definitionsansatz: Flussorientierte Definition (eigene Einordnung 2020)

1955

Morgenstern, Oskar ZIO Wechsel zur Detailseite der Definition von: Morgenstern, Oskar
en: „A logistic operation consists in the supply of definite quantities of physical means and services for activities that according to their missions consume these means and services in order that the activities be maintained at particular present or expected future rates.“
(Morgenstern 1955: 130)

de: „Eine logistische Operation besteht in der Bereitstellung bestimmter Mengen physischer Mittel und Dienstleistungen für Aktivitäten, die entsprechend ihrer Aufgaben diese Mittel und Dienstleistungen verbrauchen, damit diese Aktivitäten auf einem bestimmten gegenwärtigen oder erwarteten zukünftigen Niveau gehalten werden können.“
(eigene Übersetzung)
Logistikobjekte:
Abgrenzung in der SC: Aus der Definition ist eine solche Abgrenzung nicht möglich.
Definitionsansatz: Zielorientierte Definition

Literaturverzeichnis:

Arthur D. Little / The Pennsylvania State University, Centre of Logistics Research (1991): Logistics in Service Industries. Prepared for Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP), IL : Oak Brook.

Bäck, Herbert (1984): Erfolgsstrategie Logistik, München : GBI-Verlag.

Bode, Wolfgang (1998) : Unternehmens-Logistik, Vorlesungsskript, Arbeitsgruppe Logistik, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachhochschule Osnabrück

Bundesvereinigung Logistik (BVL) (2019): Logistik Definition, [online] https://www.bvl.de/service/zahlen-daten-fakten/logistikdefinitionen [01.12.2019].

Bundesvereinigung Logistik (BVL) (2019): Logistik Definition, [online] https://www.bvl.de/service/zahlen-daten-fakten/logistikdefinitionen [01.12.2019].

Council of Logistics Management (CLM) (o.J.): What It's all about: Purpose, Objectives, Programs, Policies; Oak Brook, IL. (das Council of Logistics Management (CLM) ist heute das Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP)).

Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP) (2019): CSCMP’s Definition of Logistics Management, [online] https://cscmp.org/CSCMP/Educate/SCM_Definitions_and_Glossary_of_Terms/CSCMP/Educate/SCM_Definitions_and_Glossary_of_Terms.aspx [24.11.2019].

Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J. (1988): The Management of Business Logistics, 4. Auflage, St. Paul, MN: West publishing company.

Coyle, J. J. / Bardi, E. J. / Langley Jr., C. J. (1992): The Management of Business Logistics, 5. Auflage, St. Paul, MN.

Ehrmann, Harald (2006): Kompakt-Training Logistik, 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Ludwigshafen (Rhein) : Kiehl Verlag.

Ehrmann, Harald (2012): Logistik, 7. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Herne : NWB Verlag.

Europäisches Komitee für Normung CEN (Comité Européen Normalisation) (1993): o. V., o. S.

European Logistics Association (ELA) (1993): What is ELA? , Bern.

Fleischmann, Bernhard (2002): A 1.1. Begriffliche Grundlagen, in: Arnold, Dieter / Kuhn, Axel / Isermann, Heinz / Tempelmeier, Horst (Hrsg.) (2002): Handbuch Logistik: Management logistischer Netzwerke und Flüsse, Berlin et. al.: Springer, S. 3 - 12.

Fortmann, Klaus-Michael / Kallweit Angela (2000): Logistik, Stuttgart et. al.: Kohlhammer.

Gleißner, Harald / Femerling, J. Christian (2008): Logistik: Grundlagen - Übungen - Fallbeispiele, Wiesbaden: Gabler.

Günther, Hans-Otto / Tempelmeier, Horst (2012): Produktion und Logistik, 9., aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg et al.: Springer.

Haldimann, Hans-Rudolf (1975): Integrale Logistik, Zürich : Haldimann Consultants.

Heiserich, Otto-Ernst / Helbig, Klaus / Ullmann, Werner (2011), Logistik - Eine praxisorientierte Einführung , Wiesbaden: Gabler.

Huber, Andreas / Laverentz, Klaus (2012): Logistik, München: Verlag Franz Vahlen.

Ihde, Gösta-B. (1972): Logistik: Physische Aspekte der Güterdistribution, Stuttgart: Carl Ernst Poeschel Verlag.

Ihde, Gösta-B. (2001): Transport, Verkehr, Logistik: Gesamtwirtschaftliche Aspekte und einzelwirtschaftliche Handhabung, 3. völlig überarb. und erw. Auflage, München: Vahlen.

Ingrid Göpfert (Hrsg.) (2016): Logistik der Zukunft – Logistics for the Future, 7., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler.

Isermann, Heinz (1994): Logistik im Unternehmen - eine Einführung, in: Isermann, Heinz (Hrsg.), Logistik : Beschaffung, Produktion, Distribution, 1. Auflage, Landsberg/Lech: Verl. Moderne Industrie, S. 21-44.

Jünemann, Reinhardt (1974): Einführung in die Industrielle Logistik, in: 1. Europäischer Materialfluss-Kongreß, Berlin 20-22 März 1974, München: Verlag Moderne Industrie, S. 11-25.

Klaus, Peter (1993): Die dritte Bedeutung der Logistik, Nürnberger Logistik-Arbeitspapier Nr. 3, Nürnberg : Universität Erlangen-Nürnberg.

Klaus, Peter / Krieger, Winfried  / Krupp, Michael (Hrsg.) (2012): Gabler, Lexikon Logistik: Management logistischer Netzwerke und Flüsse, 5. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler.

Kluck, Dieter (1998): Materialwirtschaft und Logistik: Lehrbuch mit Beispielen und Kontrollfragen, Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

Kummer, Sebastian / Grün, Oskar / Jammernegg, Werner (2013): Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. aktualisierte Auflage, Hallbergmoos

Morgenstern, Oscar (1955): Note on the Formulation of the Theory of Logistics, Naval Research Logistics Quarterly, Vol. 2, Issue 3, S. 129-136.

Oeldorf, Gerhard / Olfert, Klaus (2008): Materialwirtschaft, 12., erheblich überarb. Auflage, Ludwigshafen (Rhein): Friedrich Kiehl Verlag.

Pfohl, Hans-Christian (1996): Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 5., überarbeitete und ergänzte Auflage, Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag.

Pfohl, Hans-Christian (2010): Logistiksysteme : betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8., neu bearb. und aktualisierte Aufl., Heidelberg [u.a.] : Springer

Pfohl, Hans-Christian (2016): Logistikmanagement : Konzeption und Funktionen, 3., neu bearb. und aktualisierte Aufl., Berlin , Heidelberg : Springer Vieweg.

Schmidt, Klaus-Jürgen (1993): Logistik im Unternehmen, in: Schmidt, Klaus-Jürgen (Hrsg.): Logistik: Grundlagen, Konzepte, Realisierung, Braunschweig / Wiesbaden: Vieweg, S. 1-9.

Schubert, Werner (2000): Die Logistik der Personen- und Stoffflüsse in der Volkswirtschaft, in: Schubert, Werner (Hrsg.): Verkehrslogistik : Technik und Wirtschaft, München : Vahlen.

Schulte, Christof (2009): Logistik : Wege zur Optimierung der Supply Chain, 5., überarb. und erw. Aufl.,  München : Vahlen.

Seeck, Stephan (2010): Erfolgsfaktor Logistik, Wiesbaden.

Visser, Hessel M. / van Goor, Ad R. (2006): Logistics : Principles and Practice, 1. Auflage, Groningen , Houten : Wolters-Noordhoff.

Weber, Jürgen (1992): Logistik als Koordinationsfunktion: Zur theoretischen Fundierung der Logistik, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 8, S. 877-895.

Weber, Jürgen / Kummer, Sebastian (1990): Aspekte des Betriebswirtschaftlichen Managements der Logistik, DWB 50, S. 775-787.

Zsifkovits, Helmut E. (2013): Logistik, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.

Stand: 20.05.2023 / DF