Pressemitteilung: Simulator hilft beim Charakterisieren von Luftverunreinigungen in der Flugzeugkabine
Wenn Triebwerks- oder Hydrauliköle über die angezapfte Luft in die Flugzeugkabine gelangen, spricht man von Fume Events. Ob die Luftqualität an Bord dabei beeinträchtigt wird, lässt sich durch Messungen während des Flugs nicht feststellen. Mit dem Bleed Air Contamination Simulator, kurz BACS, können Forschende am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP Fume Events am Boden künstlich nachstellen, die Luft in der Testeinrichtung gezielt mit Ölen und Enteisungsmitteln kontaminieren und die verunreinigte Luft untersuchen. Anhand der Ergebnisse lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Gesundheitsgefährdungen ziehen. Die meisten Flugzeuge zapfen die Luft zur Versorgung und Druckregulierung der Passagierkabine direkt aus dem Triebwerk ab. Unter ungünstigen und seltenen Umständen enthält diese Zapfluft (engl. Bleed Air) Triebwerks- und Hydrauliköle oder Enteisungsmittel, die in die Flugzeugkabinen gelangen, die Qualität der Kabinenluft beeinträchtigen und ungewöhnliche Gerüche verursachen können. (....)
Der vollständige Inhalt dieser Pressemitteilung wird auf unserer Seite nicht angezeigt. Zum Lesen der Mitteilung klicken Sie bitte auf den folgenden Link: