Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt (ST): Preis für Deutschlandticket bleibt stabil (18.04.2024)
Das Deutschlandticket soll in diesem Jahr weiterhin für 49 Euro erhältlich sein. Die Verkehrsministerkonferenz habe heute zum einen bekräftigt, dass die Länder auch zukünftig bereit sind, ihren hälftigen Zuschuss zu finanzieren. Zum anderen erwarten die Länder, dass Einsparungen aus dem Vorjahr genutzt werden, um den Preis für das Ticket stabil zu halten, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsministerin Dr. Lydia Hüskens heute nach der Sitzung."Außerdem wollen wir die Möglichkeit der überjährigen Mittelverwendung auf das kommende Jahr ausweiten, um Preissteigerungen zu dämpfen“, erläuterte Hüskens. Das setze eine rasche Änderung des Regionalisierungsmittelgesetzes durch den Bund voraus.
https://mid.sachsen-anhalt.de/ministerium/presse/pressemitteilungen?tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Base&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=474089&cHash=9be4abfa4e4a473062de11620c9df9dd

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HE): Deutschlandticket ist ein Riesenerfolg (18.04.2024)
Der Hessische Wirtschaftsminister hat auf der Verkehrsministerkonferenz in Münster eine positive Bilanz des Deutschlandtickets gezogen."11 Millionen Menschen nutzen es bereits. Es steht für Einfachheit statt Tarifjungle und ist preislich hoch attraktiv . Das Deutschlandticket ist ein Riesenerfolg“, betonte Mansoori.
https://wirtschaft.hessen.de/node/7225/newsletter-preview

Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern (MV): Meyer zu den Beschlüssen der Verkehrsminister: Erfolgsgeschichte des Deutschlandtickets fortschreiben! (18.04.2024)
„Das Deutschlandticket ist eine Erfolgsgeschichte, die fortgeschrieben werden muss. Dass nun ausgerechnet zum ersten Jahrestag des Tickets am 1. Mai Debatten zu seiner Zukunft geführt werden, halte ich für ein falsches Signal. Die Länder haben sich heute noch einmal zum Deutschlandticket bekannt. Wir wollen uns auch künftig hälftig an der Finanzierung beteiligen und damit den Preis weiter stabil halten. Ich habe kein Verständnis dafür, dass der Bund seine Hausaufgaben nicht erledigt hat. Wir Länder warten immer noch auf eine gesetzliche Regelung, damit Mittel, die in dem einen Jahr nicht gebraucht wurden, in das nächste übertragen werden können. Damit gefährdet der Bund nicht nur das Deutschlandticket, sondern auch die notwendige Angebotserweiterung insbesondere in den Flächenländern.“
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Aktuell/?id=200350&processor=processor.sa.pressemitteilung

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (NI): Statement von Verkehrsminister Olaf Lies zur Verkehrsministerkonferenz (18.04.2024)
„Der Beschluss stimmt mich zuversichtlich, dass es erfolgreich mit unserem D-Ticket weitergehen wird. 16 Länder, die Kommunen, der Bund, die Aufgabenträger - hier spielen viele, individuell auch immer nachvollziehbare Interessen mit hinein. Und entsprechend müssen wir Schritt für Schritt vorankommen. Das ist normal bei so weitreichenden Projekten. Aber der gemeinsame Wille ist sehr deutlich. Die Botschaft von heute ist: Es geht dauerhaft weiter mit dem Erfolgsmodell und uns alle eint das Ziel, die Attraktivität des ÖPNV in Deutschland weiter auszubauen. Es bleibt beim Preis von 49 Euro in diesem Jahr. Gleichzeitig spielt das Thema Preis eine weiterhin wichtige Rolle. Und wir haben uns darauf verständigt, transparente Mechanismen für die weitere Preisbildung zu entwickeln. Das ist ganz wichtig: Vertrauen und Verlässlichkeit und damit Treue und Kundenbindung für das Ticket schaffen wir nur so – durch Transparenz und Planbarkeit.“
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/statement-von-verkehrsminister-olaf-lies-zur-verkehrsunfallstatistik-2023-231422.html

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV): VDV begrüßt Ergebnisse der Verkehrsministerkonferenz zur ÖPNV-Finanzierung und zum Deutschland-Ticket (18.04.2024)
Der Branchenverband VDV bewertet die heutigen Ergebnisse der Verkehrsministerinnen und -minister der Länder zur ÖPNV-Finanzierung und zum Deutschland-Ticket positiv. Die Entscheidung, dem Deutschland-Ticket eine dauerhafte Finanzierungsperspektive zu geben, gäbe sowohl der Branche als auch den Fahrgästen die nötige Planungssicherheit. Hier sei nun der Bund gefordert, diesem Beschluss der Länder zu folgen und sich ebenfalls zu einer langfristigen Finanzierung des Deutschland-Tickets zu bekennen.
https://www.vdv.de/presse.aspx?id=5bc0d08b-3209-4abf-a660-2d220434afbf&mode=detail&coriander=V3_e4bb4c3a-7f77-7c5f-3c9c-8b6327ae972c

Schlagwörter: Statements aus den Ländern und Organisationen zum Deutschlandticket im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz am 17.04.2024, Deutschlandticket, weiterhin 49 Euro, Regionalisierungsmittelgesetz, 11 Millionen Menschen, Tarifjungle, Riesenerfolg, Erfolgsgeschichte, Verkehrsministerkonferenz, Preisbildung, ÖPNV-Finanzierung, Planungssicherheit

Kategorie(n): Mobilität & Verkehr